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Fahrt der Hessen-Nassauer nach Quedlinburg vom 13. bis 14. April 2024
Weltkulturerbe
Quelle: externer Link: Welterb
Am 17. Dezember 1994 wurden in Quedlinburg der Stiftsberg mit Stiftskirche und Schloss, das Westendorf, die Altstadt und die Neustadt,
der Münzenberg sowie St. Wiperti durch die UNESCO zum universellen Erbe der Menschheit erklärt.
Quedlinburg steht seitdem auf der Liste des Weltkulturerbes.
Eines der bedeutendsten Bauprojekte im UNESCO-Welterbe ist der Stiftsberg mit Stiftskirche und Schloss.
Quedlinburg live erleben
Einen der schönsten Blicke von oben herab auf unsere Welterbestadt Quedlinburg bietet der Turm der Marktkirche St. Benedikti.
Genau hier haben wir in Kooperation mit der Evangelischen Kirchgemeinde Quedlinburg eine Webcam installiert,
die euch jederzeit diesen fantastischen Blick auf die Nikolaikirche, den Markt, die Stiftskirche, den Münzenberg und ins Harzvorland ermöglicht.
Webcam: externer Link: Webcam
360°-Ansicht: externer Link: 360°-Panorama
weitere Ansichten: externer Link: über 500 verschiedene 360°-Ansichten
Schlossmuseum Quedlinburg und Stiftskirche St. Servatii
Quelle: externer Link: Schlossmuseum
Schlossmuseum
Unser Welterbe macht sich schön für euch!
Derzeit laufen umfangreiche Sanierungs- und Baumaßnahmen an den Gebäuden des einstigen Damenstifts.
Voraussichtlich gegen Ende 2024 erwartet euch ein gänzlich neugestalteter musealer Rundgang durch das beeindruckende Ensemble aus Stiftskirche, Stiftsgebäuden, Schloss und Gärten.“
Während der Bauzeit ist das Schlossmuseum nicht geöffnet, der Aufstieg auf den Schlossberg lohnt sich dennoch.
Die Stiftskirche St. Servatii, mit ihrem bedeutenden Domschatz und der Grablege König Heinrichs I. in der romanischen Krypta kann besichtigt werden.
Ein Spaziergang durch die Stiftsgärten auf dem Bergplateau bietet einen bezaubernden Blick über die historische Fachwerkstadt Quedlinburg.
Kirchen
Quelle: externer Link: Kirchen
Stiftskirche St. Servatii Quedlinburg
Die Stiftskirche St. Servatii ist das Herzstück der UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg.
Im frühen 10. Jahrhundert durch den ersten deutschen König Heinrich I. als Pfalzkapelle gegründet, wurde die Kirche 936 zu seiner Grablege.
Auf Betreiben seiner Witwe, der heiligen Mathilde, entstand an dieser Stelle ein hochadeliges Damenstift,
das auf das Engste mit der ottonischen und salischen Herrscherfamilie verbunden war und die liturgische Erinnerung an den Königsgräbern pflegte.
Hochromanische Architektur und mittelalterliche Schatzkunst laden zum Entdecken ein und lassen den Ort der ersten deutschen Könige und Kaiser lebendig werden.
König Heinrich I. und seine Gemahlin, die heilige Mathilde, legten hier den Grundstein für die Entwicklung von Stift, Stadt und Staat.
Die Tradition der Ottonen nach Quedlinburg zu kommen, pflegten auch spätere Kaiser.
Der weltberühmte Schatz der Stiftskirche ist bis heute beeindruckendes Zeugnis dieser reichhaltigen Geschichte.
Der Schatz der Stiftskirche St. Servatii zu Quedlinburg ist ein hervorragend erhaltenes Ensemble mittelalterlicher Schatzkunst.
Seine Wurzeln gehen bis in die Gründungszeit des Frauenstiftes unter den Ottonen zurück.
Der Reichtum vermehrte sich stetig durch kaiserliche Privilegien und Stiftungen.
Die hoch verehrten Reliquien, ihre kostbaren Behältnisse und vor allem auch die einzigartigen Handschriften dienten vor allem der Liturgie.
Neben Skulpturen und Tafelmalereien haben sich einzigartige Goldschmiedearbeiten, feine Schnitzereien aus Elfenbein und strahlende Werke orientalischer Kristallschneidekunst erhalten.
Ein besonderer Höhepunkt ist ein Knüpfteppich aus der Zeit um 1200, der älteste erhaltene Knüpfteppich Europas.
RathausQuelle: externer Link: Rathaus
Wer von der Steinbrücke oder der Blasiistraße aus den Markt betritt, dem bietet sich ein reizvolles Bild.
Über den weiträumigen, von Fachwerkhäusern begrenzten Platz fällt der Blick direkt auf die weinberankte Rathausfassade und die Türme der Marktkirche St. Benedikt.
Sie bilden ein eindrucksvolles Ensemble, das die Nordseite des um 1150 angelegten Platzes begrenzt.
Am 23. November 994 verlieh Otto III. dem Freiweltlichen Frauenstift zu Quedlinburg das Markt-, Münz- und Zollrecht.
Nördlich der Burg, am Schnittpunkt wichtiger mittelalterlicher Herr- und Handelsstraßen, entstand im Bereich zwischen
Kornmarkt, Breiter Straße, Marktstraße und heutigem Rathaus eine Kaufmannssiedlung.
Sie profitierte von diesem Privileg und entwickelte sich sehr rasch zu einem gut funktionierenden Gemeinwesen mit eigener Verwaltung.
1310 wird das Rathaus zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Der frühgotische Bau ist bis heute in seinem Kern erhalten geblieben.
Für mittelalterliche Verhältnisse ist das einstöckige Steingebäude mit dem hohen Satteldach ein außergewöhnlich großer Baukörper
- ein Zeichen für die wirtschaftliche Kraft der aufstrebenden Stadt.
Die spitzbogigen Fenster wurden im 17. Jahrhundert durch Renaissanceformen ersetzt.
Im Zuge dieser Umbauten zwischen 1616 und 1619 wurde auch der ursprünglich an der Nordseite liegende Eingang an die Marktseite verlegt
und mit dem prachtvollen Renaissanceportal geschmückt, das von einer Abundantia, einer Göttin des Wohlstandes, bekrönt wird.
Über der Tür ist das Quedlinburger Stadtwappen mit einem sitzenden Hund in einem geöffneten Tor angebracht.
An der linken Seite wurde 1869 der 2,75 m große Roland wieder aufgestellt, der jahrhundertelang auf dem Hof des Ratskellers gelegen hatte.
Vermutlich war er kurz nach dem Beitritt der Stadt zur Hanse 1426 auf dem Marktplatz errichtet worden.
Aber bereits wenige Jahrzehnte später, nach der Niederlage der Stadt im Kampf um ihre Unabhängigkeit von der Äbtissin Hedwig von Sachsen 1477 stürzte er.
Eine breite Freitreppe führt in eine von Pfeilern getragene Halle.
Das steinerne Treppenhaus im Innern ist im Zuge der Rathauserweiterung zwischen 1898 und 1901 entstanden.
Zur alten Bausubstanz gehört die hölzerne Säule mit der Christopherusfigur in der Halle.
Das farbige Glasfenster am Treppenaufgang zeigt das Stadtwappen und darunter die gekreuzten Kredenzmesser des Freiweltlichen Frauenstiftes.
Es ist ebenso wie das Fenster im Stadtverordnetensitzungssaal eine Arbeit der Quedlinburger Glasmalerei Ferdinand Müller aus dem Jahre 1901.
Sehenswert sind auch zwei prächtig geschnitzte Türen aus den Jahren 1659 und 1693 im oberen Flur.
Der Stadtverordnetensitzungssaal befindet sich im Erweiterungsbau des Rathauses, der zwischen 1898 und 1901 nach Entwürfen des Quedlinburger Stadtbaurats Laumer errichtet wurde.
Die Inneneinrichtung mit Ausnahme der Bestuhlung stammt aus der Erbauungszeit.
Bei Renovierungsarbeiten 1974 sind die halbkreisförmig angeordneten Pulte und Sitze für die Stadtverordneten entfernt worden.
Die Wandgemälde, 1901 erschaffen vom Berliner Historienmaler Professor Markus, stellen Szenen aus der Quedlinburger Stadtgeschichte dar.
Die Stirnseite des Raumes schmückt ein großes rundes Glasfenster.
Im Mittelfeld ist die Übergabe der Königskrone an den Sachsenherzog Heinrich dargestellt.
919 wurde Heinrich zum deutschen König gewählt, 939 fand er in der Quitilingaburg seine letzte Ruhestätte.
Denkmale in Quedlinburg
Quelle: externer Link: Denkmale
Denkmale in der Stadt Quedlinburg
In der Welterbestadt Quedlinburg ist eine große Vielfalt an Geschichte und städtischen Lebens zu erleben.
Kleine und große Denkmale sind in der gesamten Stadt verteilt.
Lasst euch auf einen kleinen Rundgang einladen und von den einzelnen Denkmalen und ihrer Geschichte verzaubern.
Lernt die erste deutsche Ärztin Dorothea Christiane Erxleben kennen, den Hund Quedel, das Quedlinburger Wappentier,
und seid dabei, wenn dem Sachsenherzog Heinrich I. die Reichsinsignien angetragen werden.
Die Münzberger Musikanten erstrahlen nach einer Sanierung, die die Bürgerstiftung für Quedlinburg ermöglichte, im neuen Glanz.
Am nördlichen Stadtrand erinnert ein Monument an das Kriegsgefangenenlager des Ersten Weltkrieges, welches 1915 errichtet wurde.
Museen
Quelle: externer Link: Museen
Museen
Quedlinburgs Museumslandschaft ist so vielfältig wie die Stadt selbst.
Entdeckt die Geschichte der Stadt und ihre Persönlichkeiten in den drei städtischen Museen oder wandelt auf den Spuren der Reformation.
Auszug der zahlreichen Museen in Quedlinburg
Mitteldeutsches Eisenbahn- & Spielzeugmuseum
Blasiistraße 22, 06484 Quedlinburg
Öffnungszeiten von Mo-Sa 10.00-17.00, So + Feiertags 11.00-16.00
Das Kernstück des Museums ist eine historische Modelleisenbahnsammlung in Spur I, Spur 0, Spur S, Spur TT und H0.
Das Museum zeigt auf über 500 qm mehr als 5000 Ausstellungsobjekte.
Besonders attraktiv ist ein Vitrinenraum, der so aussieht wie das Zimmer eines Eisenbahnsammlers.
In der oberen Etage wird Spielzeug allgemein aus der Sammlung des Betreibers ausgestellt,
darunter eine große Puppensammlung mit vielen Raritäten, Puppenstuben, Spielen, Kinderbüchern, Bauernhöfe, usw.
Im Erdgeschoss befindet sich ein spezieller Shop, in dem altes und neues Spielzeug, sowie Ersatzteile erworben werden können,
u.a. historisches wie Abzeichen, Blechschilder, Modellautos, Porzellanpuppen bis hin zu Bildern, Briefen, Münzen, Postkarten u.v.m.
Es können auch alte Puppen zur Reparatur abgegeben werden.
Zu den Öffnungszeiten fährt eine fauchende Gartenbahn vor dem Museum vorbei - oben über den Schaufenstern.
Quelle: externer Link: Mitteldeutsches Eisenbahn- & Spielzeugmuseum
Museum Lyonel Feininger
Das Museum Lyonel Feininger ist ein Museum und Ausstellungshaus für die Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart.
Sie ist dem Werk Lyonel Feiningers gewidmet und verfügt mit der Sammlung des Bauhäuslers und Quedlinburgers Dr. Hermann Klumpp,
die sich als Dauerleihgabe in der Lyonel-Feininger-Galerie befindet, über einen der weltweit bedeutendsten Bestände an Druckgrafiken Feiningers.
Zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen sowie einige Fotografien und Objekte von Feiningers Hand bereichern den Bestand.
Neben einer einmaligen Anzahl früher Gemälde gehören das „Selbstbildnis mit Tonpfeife“ aus dem Jahr 1910 und das durch den Kubismus angeregte Hauptwerk „Vollersroda I“ zur Sammlung.
Der deutsch-amerikanische Maler und Grafiker Lyonel Feininger (1871-1956) rechnet zu den bedeutendsten Vertretern der "Klassischen Moderne".
Die Sammlung wird durch Arbeiten anderer Künstler der Klassischen Moderne ergänzt, darunter Lovis Corinth, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Emil Nolde.
Außerdem verfügt das Haus über einen reichen Bestand an Druckgrafik aus der Zeit der DDR.
Quelle: externer Link: Museum Lyonel Feininger
Quedlinburg Info
Quelle: externer Link: Quedlinburg Touristen Info
QUEDLINBURG-INFORMATION DER QUEDLINBURG-TOURISMUS-MARKETING GMBH
Markt 4, 06484 Quedlinburg, 03946-905-624, qtm@quedlinburg.de
Öffnungszeiten April - Oktober
Mo - Sa 09:30 - 18:00 Uhr, So 10:00 - 15:00 Uhr